Die Brettschaltung in Reißzweckentechnik besteht darin, dass handelsübliche Messing-Reißzwecken in ein mind. 8mm dickes Sperrholzbrettchen (weich, z.B. Pappel) mit aufgeklebtem Schaltplan gedrückt werden. Dort dienen sie als Lötstützpunkte für die Bauteile sowie die Verbindungsdrähte. Der Aufbau ist mechanisch stabil, die Schaltung bleibt übersichtlich. Veränderungen können leicht durchgeführt werden.
Eine ausführliche Beschreibung der Reißzweckentechnik ist bei www.jugendtechnikschule.de unter der Rubrik 'Arbeitsblätter' als 'Allgemeine Einleitung Arbeitsblatt' zu finden. Weitere Arbeitsblätter mit interessanten Schaltungen in Reißzweckentechnik gibt es dort auch.
Schon im Heft 22, Seite 40, (April 1978) der Zeitschrift für den Hobby-Elektroniker 'Die Schaltung' aus dem Telekosmos-Verlag wird diese Art des Schaltungsaufbaus für den Versuchsaufbau beschrieben.
Die im Folgenden beschriebenen Brettschaltungen sollen auch zeigen, dass vieles ohne gedruckte Schaltung möglich ist.